Das glauben wir

Sr. Teresa und ihr Rezept fürs Leben

Redaktion am 05.03.2024

20240218 141720 Foto: Theresia Hofbauer

Unter dem Motto „Lebe, lache, liebe ... und sag den Sorgen Gute Nacht“ stand ein überaus fröhlicher Nachmittag mit der bekannten Referentin Schwester Teresa Zukic im Pfarrheim in Rotthalmünster.

Hast du heu­te schon gelacht,“ mit die­ser Fra­ge und dem gleich­na­mi­gen Jah­res­the­ma der Senio­ren­seel­sor­ge Pas­sau lei­te­te deren Lei­te­rin The­re­sia Hof­bau­er die Ver­an­stal­tung in Koope­ra­ti­on mit der KEB ein. Sie freu­te sich zusam­men mit Heid­run Löff­ler vom Senio­ren­treff Rott­hal­müns­ter, die aus dem Fern­se­hen bekann­te Refe­ren­tin zu dem heut­zu­ta­ge beson­ders not­wen­di­gen The­ma Lebe, lache, lie­be …“ begrü­ßen zu kön­nen. Bis auf den letz­ten Platz gefüllt war der Saal, doch es dau­er­te nicht lan­ge und die rund 90 Zuhörer/​innen lach­ten schal­lend über die bril­lan­ten und humor­vol­len Gedan­ken der Ordens­frau. Vie­le Sor­gen ent­stün­den nicht durch die Situa­ti­on, son­dern durch uns selbst, des­halb riet sie zu einer Gedan­ken-Hygie­ne: Frei­räu­me schaf­fen, Gedan­ken neu­tra­li­sie­ren und drei­mal tief durch­at­men. Außer­dem schloss sie mit den Zuhö­rern einen Deal, sich höchs­tens fünf Minu­ten zu ärgern. Nach inter­es­san­ten Daten aus der Lach­for­schung war allen klar: Lachen hat vie­le gesun­de Wir­kun­gen, doch kei­ne nega­ti­ven Neben­wir­kun­gen. Und mit ein paar Wit­zen unter­strich Schwes­ter Tere­sa ihre Auf­for­de­rung: Lach dich gesund!“

Jeder Tag hat genug an sei­ner eige­nen Pla­ge“, heißt es im Mat­thä­us-Evan­ge­li­um, des­halb ermu­tig­te Schwes­ter Tere­sa Zukic, sei­ne Sor­gen an Gott abzu­ge­ben. Auch die letz­te Sor­ge vor dem Ster­ben ver­such­te sie den vor­wie­gend älte­ren Leu­ten zu neh­men mit acht beru­hi­gen­den Grün­den, vor dem Tod kei­ne Angst zu haben. Die gro­ße christ­li­che Bot­schaft ver­si­che­re uns: Wir brau­chen den Tod nicht zu fürch­ten, denn auf uns war­tet die Lie­be, jeder sei ein von Gott gelieb­tes Kind!

Den­noch gel­te es hier uns jetzt gut für sich zu sor­gen. Doch nicht die Gesund­heit, son­dern geliebt zu sein sei das Höchs­te. Schließ­lich emp­fahl sie allen, ruhig ein biss­chen ver­lieb­ter, ver­rück­ter und freund­li­chen zu sein!

Bei wun­der­ba­rer Musik, Kaf­fee und Kuchen klang der fröh­li­che Nach­mit­tag aus. So man­ches Buch wur­de von Schwes­ter Tere­sa per­sön­lich signiert. Und der eine oder ande­re Witz und Gedan­ke zau­bert sicher vie­len – egal ob alt oder jung – noch lan­ge ein Lächeln aufs Gesicht!

Text: The­re­sia Hofbauer

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