„Der Welttag der Großeltern und älteren Menschen soll ein kleines, zartes Zeichen der Hoffnung für sie und für die ganze Kirche sein,“ so der Heilige Vater in seiner Botschaft zu diesem Tag, den die Kirche heuer zum dritten Mal begeht. Der Papst erneuert darin seine „Einladung an alle – Diözesen, Pfarreien, Verbände, Gemeinschaften –, ihn zu begehen und dabei die überschwängliche Freude über eine erneute Begegnung zwischen Jung und Alt in den Mittelpunkt zu stellen.“
„In der Begegnung zwischen Maria und Elisabeth, zwischen Jung und Alt, schenkt uns Gott seine Zukunft.”
Papst Franziskus stellt außerdem eine Verbindung zum Weltjugendtag in Portugal her, der vom 1. bis 6. August in Lissabon stattfinden wird und dessen Thema „Maria stand auf und ging eilends“ (Lk 1,39) lautet. Es geht dabei um den Besuch der schwangeren Maria bei ihrer älteren Cousine Elisabeth und der Papst sagt dazu, „in der Begegnung zwischen Maria und Elisabeth, zwischen Jung und Alt, schenkt uns Gott seine Zukunft.“ Den jungen Menschen, die sich auf die Abreise nach Lissabon vorbereiten möchte er sagen: „Bevor ihr euch auf den Weg macht, geht eure Großeltern besuchen, besucht einen einsamen älteren Menschen! Sein Gebet wird euch beschützen und ihr werdet den Segen dieser Begegnung in eurem Herzen tragen.“ Die Älteren bittet er gleichzeitig, die jungen Menschen, die den Weltjugendtag feiern werden, mit ihrem Gebet zu begleiten.