Die Vesper stand unter dem Motto der Wallfahrt und des Hl. Jahres „Pilger der Hoffnung“ und wurde von Domdekan Dr. Hans Bauernfeind, Jugendpfarrer Hubertus Kerscher, Jugendseelsorgerin Carolin Berger und Ortspfarrer Markus Krell gestaltet. Der Chor „Augenblicke“ aus Haselbach sorgte für eine stimmungsvolle musikalische Begleitung.
In diesem besonderen Rahmen wurde auch das aktuelle Team des Kirchlichen Jugendbüros Passau offiziell vorgestellt und gemeinsam mit den Wallfahrern ausgesandt: Zur Zeit sind Anna Gattermann, Benedikt Seiderer, Carolin Berger, Gerlinde Prechtl, Irene Rothmeier, Konstanze Götz, Lena Plettl und – als neuster Kollege seit März diesen Jahres – Matthias Jungwirth in den Dekanaten Passau, Hauzenberg und Vilshofen mit und für junge Menschen in der kirchlichen Jugendarbeit unterwegs.
In seiner Predigt gab Jugendpfarrer Hubertus Kerscher Gedanken zum bayerischen (und kaum zu übersetzenden) Wort „Hoamat“ mit auf den Weg: Mit der „Hoamat“ geht eine besondere Verbundenheit und Verwurzelung einher – und sie verweist dabei zugleich auf ein größeres Zuhause, die Heimat im Himmel, zu der wir alle als Pilger unterwegs sind.
Die Vesper und das anschließende gemütliche Beisammensein ließen bei bestem Frühlingswetter den Geist der Gemeinschaft, der Hoffnung und des Aufbruchs erleben – beste Voraussetzungen für den Weg nach Altötting am kommenden Wochenende sowie die weitere Arbeit des Kirchlichen Jugendbüros.
Text: Konstanze Götz