
Tausende Jugendliche und Junggebliebene haben sich heute Früh von Passau und Osterhofen aus wieder auf den Weg nach Altötting gemacht. Damit ist die Jugendfußwallfahrt 2025 unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ gestartet. Morgen wird der Pilgerzug gemeinsam mit Bischof Stefan Oster SDB in die Basilika St. Anna einziehen.
Am frühen Freitagmorgen haben sich wieder tausende Jugendliche und junggebliebene Frauen und Männer von Passau und Osterhofen aus auf den Weg zur Altöttinger Gnadenmutter gemacht. Bei der diesjährigen Jugendfußwallfahrt, die heuer unter dem Motto „Pilger der Hoffnung“ steht, werden die Wallfahrerinnen und Wallfahrer an diesen beiden Tagen vom 2./ 3. Mai rund 90 Kilometer zu Fuß zurücklegen. Krönender Abschluss am Samstag wird traditionell der große Einzug in die Basilika St. Anna Altötting mit Hallelujagesang sein, in der Bischof Stefan Oster schließlich den gemeinsamen Abschlussgottesdienst zelebrieren wird. Hier ein Videoclip vom Start von St. Nikola in Passau:
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Bereits vor dem Gottesdienst in der Universitätskirche St. Nikola haben sich einige Wallfahrerinnen und Wallfahrer der Passauer Route im Innenhof versammelt, sich beim Orga-Team informiert und sich Wallfahrtskreuze besorgt. Mit den besten Segenswünschen von Domdekan Hans Bauernfeind und Pfarrer Gunther Drescher ist der Pilgerzug schließlich um kurz vor 6 Uhr auf dem Inn-Wanderweg in Richtung Vornbach am Inn aufgebrochen, der ersten Statio. Parallel zur Passauer Route ist die zweite Hauptroute Osterhofen etwas später am Morgen um 7 Uhr von Altenmarkt in Richtung Altötting aufgebrochen. Und die dritte Hauptroute Rottal wird erst einen Tag später am Samstag um 7.30 Uhr von Schönau starten. Am frühesten und einen Tag zuvor losmarschiert sind einige von Grafenau (Zubringerroute Passau) oder Regen (Zubringerroute Osterhofen) aus. Auf allen Routen sind viele schon etliche Male mitgegangen und auch heuer wieder „selbstverständlich“ mit dabei. Hier eine Umfrage unter den Wallfahrerinnen und Wallfahrern, wie lange sie schon mitgehen und warum sie sich heuer auf den Weg zur Altöttinger Gnadenmutter machen:
Ihnen entgeht ein toller Beitrag!
Das Wetter scheint heuer an beiden Tagen bei Sonnenschein am ersten Tag und Sonne-Wolken-Mix am zweiten bei Temperaturen um 25 Grad optimal zu sein. Das dürfte den ein oder anderen „Zweifler“ dazu bewegen, sich der Jugendfußwallfahrt kurzentschlossen anzuschließen. Die Anmeldezahlen sind aber ohnehin recht hoch, freut sich die BDKJ-Diözesanvorsitzende Veronika Pongratz vom Leitungsteam. „Wir rechnen in etwa mit 6.000 Wallfahrerinnen und Wallfahrern, wobei wir das durch den Brückentag am 1. Mai wir es noch nicht genau sagen können. So hat die Route Osterhofen beispielsweise schon mehr Anmeldungen wie im letzten Jahr. Vielleicht können wir heuer eine noch größere Wallfahrt werden.“
Veranstaltet und federführend organisiert wird die Jugendfußwallfahrt vom Bischöflichen Jugendamt (BJA) und dem Bund der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ) des Bistums Passau in Zusammenarbeit mit den Kirchlichen Jugendbüros und Jugendverbänden des BDKJ.
„Pilger der Hoffnung“ – Infos & Mehr
Routenwege, Zeit- und Ablaufpläne, Busfahrpläne, Infos zum Wallfahrtskreuz und Übernachtungen und weitere organisatorische Hinweise gibt’s hier auf der Website des BDKJ:
Zum Vormerken – Jubiläums-Jugendfußwallfahrt 2026
Der Termin für die nächste Jugendfußwallfahrt steht auch schon fest. Den Termin für diese besondere „Jubiläums-Jugendfußwallfahrt“ – 80-jähriges Jubiläum seit 1946 – sollte man sich unbedingt schon mal Vormerken:
17. und 18. April 2026