Bistum

Wallfahrtsauftakt in Altötting

Redaktion am 02.05.2025

Bild 8 Altoetting 1 05 2025 Roswitha Dorfner

Der 1. Mai steht in Altötting stets ganz im Zeichen der Muttergottes als Schutzfrau Bayerns. Zahlreiche Gläubige feierten in der Basilika St. Anna gemeinsam mit Diözesanbischof Stefan Oster den Ehrentag der Patrona Bavariae und offiziellen Wallfahrtsauftakt mit einem hoffnungspendenden Gottesdienst.

Nach Begrü­ßung der Geist­lich­keit, der Ehren­gäs­te und Fah­nen­ab­ord­nun­gen tat der Haus­herr“ der Basi­li­ka, Kapu­zi­ner­guar­di­an Br. Mari­nus Par­zin­ger, sei­ne Freu­de dar­über kund, dass wir den Got­tes­dienst mit unse­rem Bischof fei­ern und sei­ner Ver­kün­di­gung zuhö­ren dür­fen“. Der Bischof dank­te und erwi­der­te sei­ner­seits den Gruß – er stel­le sich vor, wie der ver­stor­be­ne Papst Fran­zis­kus gera­de auf das schaue, was in Alt­öt­ting pas­sie­re und wie er dem Herrn, aber auch der Mut­ter­got­tes in ihrer vol­len Schön­heit begeg­nen dür­fe. Wir heu­te haben schon einen Vor­ge­schmack dar­auf, beson­ders bei die­sem herr­li­chen Wet­ter!“ Wahr­lich strahl­te die Son­ne hoch­som­mer­lich bereits bei der Über­füh­rung des Gna­den­bil­des in die Basi­li­ka, wo die Gläu­bi­gen sie ganz nah bei sich spü­ren durften.

In sei­ner Pre­digt ging der Bischof auf das Gefühl des Zuhau­se­seins, der Hei­mat ein. Das wür­den zum Bei­spiel wohl die meis­ten emp­fin­den, wenn sie an ihr Eltern­haus den­ken. Dabei kämen nicht sel­ten bestimm­te Bil­der, Gerü­che, Ver­hal­tens­wei­sen oder Bezie­hun­gen ins Spiel. Vor allem ver­mit­te­le ein glück­li­ches Eltern­haus Gebor­gen­heit. Ein sol­ches Eltern­haus sei im über­tra­ge­nen und erwei­ter­ten Sin­ne auch Maria, da sie uns den gebe, der das Heil ist: Chris­tus, ihren Sohn. Die Mut­ter­got­tes will uns dazu ver­hel­fen, zumin­dest inner­lich Hei­mat zu fin­den“, so Bischof Oster – Hei­mat bei Jesus, ihrem Sohn.

Die­ser spre­che uns vol­ler Lie­be an und wir sei­en auf­ge­for­dert, ant­wor­ten­de Men­schen auf Got­tes Wort hin zu sein, uns von der Gna­de des Herrn erfül­len zu las­sen. Denn Gott möch­te uns befä­hi­gen, lie­ben­de Men­schen zu wer­den: Je mehr wir uns von Jesus berüh­ren las­sen, auf ihn Ant­wort zu geben, des­to mehr wol­len wir zu Pil­gern der Hoff­nung wer­den“, schloss der Bischof mit Ver­weis auf das Mot­to des Hei­li­gen Jah­res 2025.

Text: Wolf­gang Terhörst

Hier finden Sie die Predigt von Bischof Oster zum Nachhören:

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