Das glauben wir

Impuls zum Vatertag

Pressemeldung am 14.05.2020

Shutterstock 109321163 Foto: Shutterstock / Tuzemka

An Papas Hand die Welt entdecken

Was feiern wir am Vatertag?

Einen Vater zu haben, der uns liebt, für uns da ist, der uns hilft und schützt in die­ser Welt, ist eine wun­der­ba­re Erfahrung.

Am Vater­tag stel­len wir unse­ren Vater in den Mit­tel­punkt, heben ihn her­vor. Wir über­le­gen, womit wir unse­rem Vater Freu­de machen kön­nen und was wir unter­neh­men kön­nen, damit wir gemein­sam die Viel­falt des Lebens ent­de­cken, stau­nen und Begeis­te­rung erfah­ren können.

Wir fei­ern 40 Tage nach dem Oster­fest die Him­mel­fahrt Jesu. Dar­um ist der Vater­tag immer an einem Don­ners­tag im Mai. Wenn du dich erin­nerst: 40 Tage vor dem Oster­fest beginnt mit dem Ascher­mitt­woch die Fastenzeit.

Ein Spann­bo­gen vom irdi­schen Ver­gäng­li­chen ins himm­li­sche Ewi­ge ist hier gezeigt.

In der Kir­che hören wir aus der Apos­tel­ge­schich­te, wie Jesus vor den Augen der Jün­ger zum Him­mel empor­ge­ho­ben und wie in einer Wol­ke unsicht­bar wird (Apg 1,19).

Jesus geht wie­der zu sei­nem Vater im Him­mel (Vater­tag). Von ihm aus kam er in die­se Welt, zu ihm kehrt er zurück. Daher ist die­ser Tag dem Vater gewidmet.

Impulse zur Feier des Vatertags in der Familie

Wir ver­sam­meln uns als Fami­lie um einen Tisch der evtl. mit Ker­ze, Kreuz und einem Fami­li­en­bild geschmückt ist, denn heu­te wol­len wir Papa feiern“.

Zur Ein­stim­mung lesen wir den Text Es sag­te ein­mal die klei­ne Hand zur gro­ßen Hand“ (von Ger­hard Kie­fel) in ver­teil­ten Rol­len vor.

Väter­ge­schich­ten“

  • Auch Papas Hän­de beglei­ten uns schon seit wir klein sind.
    Gemein­sam über­le­gen wir, was wir ger­ne mit Papa machen und erzäh­len es uns gegenseitig. 
  • Auch Papa erzählt uns von sei­nem Vater
    (Erleb­nis, Erin­ne­rung, was habe ich gern mit mei­nem Papa gemacht?). 

Wir dür­fen auch Gott unse­ren Vater nen­nen, dar­um fas­sen wir uns an den Hän­den und beten gemeinsam.

Aktionen zum Vatertag

Heu­er sind kei­ne klas­si­schen“ Vater­tags­au­flü­ge mög­lich, dies bie­tet uns die Mög­lich­keit den Tag im Kreis der Fami­lie zu genie­ßen und auf Ent­de­ckungs­rei­se zu gehen:

  • Dem Him­mel nahe sein – wir machen einen Aus­flug zu einem Berg oder bestei­gen einen Aussichtsturm.
  • Ana­log zu den Flur­um­gän­gen, die an Chris­ti Him­mel­fahrt statt­fin­den machen wir eine Flur­um­fahrt“ mit dem Fahr­rad und beob­ach­ten bei einer klei­nen Pau­se den Him­mel und die inter­es­san­ten Wolkenbilder.
  • Unter­wegs zu Gott – wir machen uns auf die Suche nach Kir­chen, die Him­mel­fahrt“ in ihrem Namen tra­gen und besu­chen sie.
  • Him­mel ent­de­cken – wir besu­chen den Dom und rich­ten dort den Blick auf die Dom-Fres­ken an der Decke. Auch dort kön­nen wir viel Him­mel entdecken“.

Kreative Kleinigkeiten

Segens-Anhän­ger für Papa

Wir sam­meln klei­ne Holz­stü­cke, die wir mit Schleif­pa­pier in Form brin­gen und glatt­schlei­fen. Am obe­ren Ende boh­ren wir ein klei­nes Loch um den Anhän­ger mit einer Schnur oder einem Leder­band zu befestigen.

Nun kann der Anhän­ger bunt bemalt oder beschrif­tet wer­den (am bes­ten mit Acryl­far­be oder Lack­stif­ten) oder mit Fei­len und dem Taschen­mes­ser mit Mus­tern ver­ziert werden.

DSC01781 Foto: Sonja Fischer-Zoidl

Hand­ab­drü­cke

Für Papa hal­ten wir unse­re Hand­ab­drü­cke fest. Das kann ganz unter­schied­lich aussehen:

  • Wir bestrei­chen unse­re Hän­de mit Far­be und dru­cken sie auf Papier / Kar­ton und gestal­ten damit ein Familienbild.
  • Wir drü­cken unse­re Hän­de in Model­lier­mas­se oder Gips (vor­her nach Packungs­an­wei­sung anrüh­ren). Nach dem Trock­nen kann die­ses Reli­ef noch bemalt wer­den. Es eig­net sich als Bild zum Auf­hän­gen oder als Unter­set­zer. Wenn von jedem Fami­li­en­mit­glied ein Hand­ab­druck gestal­tet wird kann dar­aus sogar ein Fami­li­en-Weg im Gar­ten gelegt werden.
Hands 2851950 1920 Foto: Pixabay / Alexas_Fotos

Text: Son­ja Fischer-Zoidl und Wal­ter Sendner

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