Bei der Vernissage, am vergangenen Sonntag, eröffnete Bischof Stefan zusammen mit missio-Präsident Monsignore Huber und dem Bürgermeister von Burghausen Florian Schneider die moderne Kunstausstellung.
„Man lernt sehr viel über die Ästhetik, die Freude aber auch über die Fragen und Probleme der Menschen in Westafrika kennen.”
„Mich inspiriert die Natur, die Traditionen und immer mehr die Verflechtungen innerhalb der Gesellschaft.”
„Die Welt darf nicht so bleiben, wie sie ist. Alle Generationen und alle Völker müssen ihre Ideen austauschen, um die Erde wieder menschlicher zu machen.”
Die unterschiedlichen Kunstobjekte zeugen dabei nicht nur von einer hohen künstlerischen Qualität, sondern zeigen, wie der Titel der Ausstellung es bereits vermuten lässt, die senegalesische Kultur in ihrer farbenprächtigen Vielfältigkeit. Die meisterhaften Werke vermitteln darüber hinaus einen direkten Bezug zu der Lebensweise der Menschen in Westafrika, so wird zum Beispiel das alltägliche Aufeinandertreffen von Stammestraditionen mit der modernen Welt ebenso thematisiert wie die immense Umweltverschmutzung und das komplexe Dilemma der Migration.
„Die Ausstellung führt uns zu Menschen die künstlerisch begabt sind und die uns mit ihren gestalterischen Mitteln etwas erzählen, von ihrem Land, ihren Sehnsüchten, ihren Hoffnungen, aber auch Enttäuschungen.”