Welche Möglichkeiten gibt es, mit Kindern Gottesdienste zu feiern? Worauf muss man dabei achten? Welche Methoden haben sich besonders bewährt? – Mit diesen Fragen setzten sich die 17 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Grundkurses „Kinder- und Familiengottesdienste gestalten“ auseinander, zu dem Maria Simböck und Otto Penn vom Referat Ehe Familie Kinder in den Pfarrsaal Passau-Auerbach eingeladen haben.
Wie sehr sie Kinder und Familien in ihren Kirchengemeinden eine geistliche Heimat bieten wollen, wurde bei allen Teilnehmenden von Beginn der Fortbildung an sofort spürbar. Maria Simböck und Otto Penn griffen dieses Anliegen auf und stellten zahlreiche Methoden vor, mit denen es gelingen kann, Kindern das Wort Gottes näher zu bringen. Sie zeigten auch verschiedene Gottesdienstmodelle auf, die je nach Situation vor Ort umgesetzt werden können. Dies kann der Sonntagsgottesdienst sein, in dem verschiedene Elemente kindgerecht gestaltet werden. Dies kann eine Wort-Gottes-Feier sein, die parallel zum Gottesdienst der „Großen“ im Pfarrheim gefeiert wird. Dies kann aber auch einer Andacht geschehen, die man auf einer Waldlichtung oder einem Aussichtspunkt feiert. Für alle Gottesdienstformen gilt, dass sich Kinder in ihnen geborgen fühlen müssen und möglichst aktiv in sie eingebunden werden sollen. Auch dafür haben die Teilnehmenden zahlreiche Tipps und Anregungen an die Hand bekommen, mit denen sie nun in ihren Kirchengemeinden Kinder und Familien für Jesus begeistern wollen.
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Maria Simböck
Referentin im Referat Ehe Familie Kinder
Otto Penn
Leiter der Abteilung Familienpastoral
Leiter des Referates Ehe Familie Kinder
Christa Lindinger
Verwaltungsangestellte