Bistum

72-Stunden-Aktion 2024 – Jetzt anmelden!

Redaktion am 16.10.2023

Symbolbild 2019 Turm 2 BDKJ Bundesstelle Bild: BDKJ Bundesstelle

Der BDKJ in der Diözese Passau bereitet die 72 Stunden Aktion für 2024 vor. Worum geht’s? In 72 Stunden die Welt besser machen. Die Aktion findet im April statt, deshalb jetzt Vorschläge und Projektideen einreichen, dass so viele Projekte wie möglich, gut vorbereitet und organisiert werden können.

Bei der 72-Stun­den-Akti­on 2024 wer­den rund 100.000 Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne dazu bei­tra­gen, die Welt ein Stück bes­ser zu machen“, beton­te die BDKJ-Bun­des­vor­sit­zen­de Lena Bloe­ma­cher beim Start­schuss für die Akti­on 2024. Das Beson­de­re ist, dass die Sozi­al­pro­jek­te von jun­gen Men­schen selbst initi­iert wer­den. Mit Mut, Enga­ge­ment und viel Fan­ta­sie grei­fen sie dabei poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che The­men auf und rea­li­sie­ren in drei Tagen vie­le gute Taten.“

Auch der BDKJ der Diözese Passau ruft jetzt auf, Projekte einzureichen. Hier das Radiointerview mit Leo Helm, Referent 72-Stunden-Aktion:

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Hier kön­nen Pro­jek­te ange­mel­det wer­den – Euch schickt der Himmel:

Die 72-Stunden-Aktion war auch Thema bei der BDKJ Diözesanversammlung:

Gruppe
Bistum
27.09.2023

BDKJ-Diözesanversammlung

Die 72-Stunden-Aktion im kommenden Jahr, Neuwahl des BDKJ-Präses, Jugendverbände- und Kreisverbändekonferenz…

Bei der 72-Stun­den-Akti­on enga­gie­ren sich Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne 72 Stun­den lang eigen­ver­ant­wort­lich und selbst­or­ga­ni­siert in einem sozia­len Pro­jekt. Der Grund­ge­dan­ke der Soli­da­ri­tät im Ein­satz für Ande­re und mit Ande­ren steht in die­sen drei Tagen im Fokus.

In 72 Stun­den die Welt ein Stück­chen bes­ser machen“ – das ist Mot­to und Aus­gangs­punkt aller Akti­vi­tä­ten rund um die Akti­on. Die Pro­jek­te grei­fen poli­ti­sche und gesell­schaft­li­che The­men auf, sind lebens­welt­ori­en­tiert und geben dem Glau­ben Hand und Fuß“. Die Teil­neh­men­den set­zen sich kon­kret vor Ort in ihrem Sozi­al­raum ein. Einen Raum, des­sen Bedin­gun­gen und Pro­ble­me sie ken­nen. Sie wer­den eben dort für und mit ande­ren tätig, wo sie auch sonst im All­tag unter­wegs sind.

Die 72-Stun­den-Akti­on wird vom Bund der Deut­schen Katho­li­schen Jugend (BDKJ) gemein­sam mit sei­nen Diö­ze­san- und Jugend­ver­bän­den durch­ge­führt. Koope­ra­tio­nen etwa mit Akteu­ren aus der Jugend­so­zi­al­ar­beit oder mit inter­kul­tu­rel­len und inter­re­li­giö­sen Part­nern und die Betei­li­gung von mut­ter­sprach­li­chen Gemein­den wer­den aus­drück­lich ange­strebt. Sie wer­den als Ziel­grup­pen expli­zit ange­spro­chen. Eine Betei­li­gung an der Akti­on steht dar­über hin­aus auch ande­ren jun­gen Men­schen und ihren Ver­ge­mein­schaf­tungs­for­men offen – übri­gens auch aus ande­ren Ländern.

Die Grup­pen haben Raum zur indi­vi­du­el­len Aus­ge­stal­tung der Akti­on. Der berück­sich­tigt regio­na­le Unter­schie­de etwa zwi­schen Stadt und Land oder ver­schie­den stark aus­ge­präg­te Struk­tu­ren der Jugend(verbands)arbeit vor Ort. Gleich­zei­tig ermög­li­chen die Frei­hei­ten in Orga­ni­sa­ti­on und Durch­füh­rung mög­lichst vie­len Grup­pen eine Betei­li­gung. Kin­der und Jugend­li­che mit und ohne Migra­ti­ons­ge­schich­te, mit unter­schied­li­chen Bil­dungs- und Fami­li­en­hin­ter­grün­den, Men­schen mit und ohne Beein­träch­ti­gung kön­nen par­ti­zi­pie­ren. Im Sin­ne einer Anti­dis­kri­mi­nie­rungs­ar­beit ist die Ein­bin­dung von Men­schen unter­schied­li­cher Her­kunft und mit unter­schied­li­chen Talen­ten ein Ziel der betei­lig­ten Jugend­ver­bands­grup­pen. Es ist eine berei­chern­de Erfah­rung zu sehen, was gemein­sam inner­halb weni­ger Tage erreicht wer­den kann.

Die Aktio­nen kön­nen als Do-it-Pro­jekt“ selbst­ge­wählt sein oder als Get-it-Pro­jekt“ durch­ge­führt wer­den. Bei die­ser Vari­an­te erhal­ten die Grup­pen eine Auf­ga­be vom jewei­li­gen Koor­di­nie­rungs­kreis vor Ort, die sie dann eigen­ver­ant­wort­lich umsetzen.

Lokal aktiv, bun­des­weit wirk­sam
Christ­li­cher Glau­be, Selbst­or­ga­ni­sa­ti­on, Par­ti­zi­pa­ti­on, Frei­wil­lig­keit, Ehren­amt­lich­keit und Demo­kra­tie sind die grund­le­gen­den Prin­zi­pi­en der katho­li­schen Jugend­ver­bands­ar­beit. Sie wer­den für die Teil­neh­men­den wäh­rend der Akti­on erleb­bar und für die Öffent­lich­keit sicht­bar. Die Grup­pen sind vor Ort enga­giert und gleich­zei­tig Teil einer bun­des­wei­ten Akti­on. Die­se Dop­pel­funk­ti­on ist ein cha­rak­te­ris­ti­sches Merk­mal der Akti­on und ver­bin­det an den drei Tagen Kin­der, Jugend­li­che und jun­ge Erwach­se­ne in ganz Deutsch­land. Die Akti­on wirkt inner­kirch­lich und gesell­schaft­lich als Zei­chen einer akti­ven Jugend, die die Her­aus­for­de­run­gen und Pro­ble­me in ihrer Umge­bung sieht und aktiv wird. Die Teil­neh­men­den set­zen außer­dem vie­le Zei­chen des geleb­ten Glau­bens im Ein­satz für eine soli­da­ri­sche Welt. Die vie­len Teil­neh­men­den zei­gen, dass die Jugend­ver­bän­de sozi­al enga­giert sind und bun­des­weit leistungsfähig.

Nach­hal­tig­keit: Drei Tage sind der Anfang
Die 72-Stun­den-Akti­on nutzt die bestehen­den Struk­tu­ren der katho­li­schen Jugend(verbands)arbeit. Es gibt zahl­rei­che Mög­lich­kei­ten für jun­ge Men­schen, sich bei der Pla­nung und Durch­füh­rung zu betei­li­gen. Als Teil­neh­men­de vor Ort, als Mit­glied im regio­na­len Koor­di­nie­rungs­kreis, als Mit­glied im diö­ze­sa­nen Koor­di­nie­rungs­kreis oder in einem der Krei­se der Bun­des­ebe­ne. Dabei kann kon­kret an der Aus­ge­stal­tung mit­ge­wirkt wer­den, Erfah­run­gen in der Kon­zep­ti­on, Orga­ni­sa­ti­on und Lei­tung gesam­melt werden.

Die ver­gan­ge­ne 72-Stun­den-Akti­on 2019, bei der deutsch­land­weit über 160.000 Kin­der und Jugend­li­che in 4.000 Pro­jek­ten aktiv waren, wirkt heu­te noch nach. Etwa weil die Umge­stal­tung des Spiel­plat­zes noch sicht­bar ist oder der Kon­takt zum Alten­heim bestehen blieb. Die Akti­on wirkt außer­dem bei den Betei­lig­ten nach, weil damit viel­fach der Grund­stein für län­ger­fris­ti­ges Enga­ge­ment gelegt wur­de und die Iden­ti­fi­ka­ti­on mit einem der katho­li­schen Jugend­ver­bän­de gestärkt wur­de. Für die Akti­on 2024 sol­len die­se Effek­te noch ver­stärkt wer­den und ein Qua­li­täts­sys­tem ent­wi­ckelt wer­den, dass die­se Erfol­ge mess­bar machen.

Facts­heet der letz­ten bun­des­wei­ten 72-Stun­den-Sozi­al­ak­ti­on 2019
Uns schickt der Him­mel – die 72-Stun­den-Akti­on des BDKJ“ lief vom 23. bis zum 26. Mai 2019 zum zwei­ten Mal bun­des­weit. Wäh­rend der Akti­on des BDKJ und sei­ner Diö­ze­san- und Jugend­ver­bän­de enga­gier­ten sich jun­ge Men­schen in ganz Deutsch­land drei Tage lang für ein sozia­les Pro­jekt in ihrer Nähe. Vor der Akti­on haben sich über 160.000 Enga­gier­te aus katho­li­schen Jugend­ver­bän­den und auch Schul­klas­sen, Jugend­ein­rich­tun­gen und ande­ren Grup­pen angemeldet. 

(Text: www​.72stun​den​.de / pbp)

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